Facelift von 04LIVE!

Sportlich stottert der Motor ein wenig. Aber alles andere wird stetig professioneller. Jetzt haben wir uns 04LIVE vorgenommen und haben hier und da etwas verändert. Neben Design wird auch der Inhalt bei unseren kommenden Heimspielen erweitert.

Ab Sonntag viel Spaß beim Durchblättern!

Wie begossene Pudel…

Wie soll man unseren Fans ein 1:7 verkaufen? Wir wissen es auch nicht. Deshalb auch nur ein paar Zeilen. Der Gegner aus Celle war uns heute einfach deutlich überlegen. Aber sieben Gegentore? Unfassbar…

Besser gemacht hat es unsere #Zwote gegen Uphusen II. Mit einem 3:0 konnte man sich vor heimischem Publikum verdient durchsetzen. Macht weiter so, Jungs!

Wir wünschen einen schönen Restsonntag.

Heute ist wieder #Matchday!

Aber nicht nur für unsere Erste, auch für unsere #Zwote geht es heute wieder um 3-Punkte. Um 12:30 Uhr rollt da der Ball auf unserem Platz B gegen den TB Uphusen Abtl. Fußball II.

Direkt im Anschluss, 15:00Uhr, ist Anpfiff für unsere erste Mannschaft. Gegen MTV Eintracht Celle – 1. Herren geht es um sehr viel. Wir sind gespannt, wie viele Punkte heute in Verden bleiben – sechs wären natürlich perfekt.

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Coach Lindhorst fordert gegen Celle Disziplin

Halinger erste Alternative für Verdens Außenbahn

Verden – Gewaltig unter Druck steht Fußball-Landesligist FC Verden 04: Nach der 2:4-Pleite im Derby beim TSV Ottersberg müssen die Allerstädter am Sonntag (15 Uhr, Hubertushain) gegen den MTV Eintracht Celle ran – für Trainer Sascha Lindhorst eine schwere Aufgabe: „Das Team hat beim 1:1 gegen Etelsen gezeigt, wozu es in der Lage ist. Außerdem gibt in unserer Situation ohnehin keine leichten Spiele.“

Was den Völkerser neben den individuellen Fehlern in Ottersberg am meisten störte: „Das undisziplinierte Verhalten. Nach der Führung schien es zu laufen, aber nach dem Anschluss sind bei einigen die Sicherungen durchgebrannt. So etwas will ich auf keinen Fall noch einmal erleben, das habe ich den Spielern auch klar gemacht.“ Jetzt fehlt neben dem im Ausland befindlichen Jonathan Schmude noch Finn Austermann nach seiner Roten Karte. Ihn könnte Florian Heil auf der Zehn als hängende Spitze vertreten, was er zuletzt ordentlich löste.

Und auch bei Sören Radeke, der sich vorm Derby einen Bänderverletzung zugezogen hatte, sieht es nicht gut aus. Lindhorst macht sich zumindest wenig Hoffnungen, dass sie den Sechser bis Sonntag irgendwie fit kriegen. Für den privat verhinderten Lennart Uphoff hätte sich Rafael Franco eine Chance verdient, er muss sich aber Eignungsprüfungen fürs Sportstudium in Köln stellen. Also ist Alexander Halinger die erste Alternative für Verdens rechte Außenbahn.

Quelle: Verdener-Aller-Zeitung, 07.10.2016

04 Tage vor dem Spiel gegen MTV Eintracht Celle

Fakt ist: es müssen jetzt Punkte gesammelt werden – und das möglichst bald! Ottersberg war erneut ein herber Rückschlag. "Wir kassieren momentan viele Gegentore durch Unkonzentriertheit. Speziell auf der Zielgeraden, also in der letzten Viertelstunde, versagen uns die Nerven und das meist trotz Führung. Das müssen wir dringend abstellen. Wie jeder glauben kann, bringt uns das zur Weißglut. Aber jammern hilft nicht. Uneinigkeit schon gar nicht. Wir als Mannschaft wissen, dass wir da unten nicht hingehören. Das müssen wir jetzt einfach zeigen!"

Mit Celle kommt jetzt ein Gast, der viele Qualitäten hat. Letztes Jahr zogen wir zweimal den Kürzeren. Auch dieses Jahr geht das Punkte sammeln bei unseren Gästen gut los. In Verden sollen es dieses Mal aber keine werden. Ob wir das packen? Kirsche: "Ich erwarte von unserer Mannschaft eine kämpferische Leistung, die letztendlich mit Punkten belohnt wird. Celle ist gut, aber oft ist gut nicht gut genug. Sonntag wollen wir für unseren Sieg kämpfen!"

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Fußballer des FC Verden 04 verlieren im Landesliga-Derby gegen den TSV Ottersberg mit 2:4

Ohne Disziplin

Ottersberg. Die Sorgen beim Fußball-Landesligisten FC Verden 04 werden immer größer. Am vergangenen Sonnabend haben sie im Derby beim TSV Ottersberg mit einer 2:4 (1:0)-Niederlage den Platz verlassen. „Mittlerweile stehe ich am Spielfeldrand und weiß einfach nicht mehr, was ich machen soll“, sagte FC-Trainer Sascha Lindhorst enttäuscht. Es ging schon mit Personalproblemen los. Der eigentliche Sechser Sören Radeke verletzte sich vor dem Spiel (Bänderverletzung), dafür besetzte Finn Austermann seine Position. Von Beginn an war es ein Spiel mit viel Feuer – aber nicht aus spielerischer Sicht. Die Gäste aus Verden traten selbstbewusst auf und wollten dem Gegner zeigen, dass sie etwas mitnehmen wollten. Auf beiden Seiten versuchten sie es immer wieder mit langen Bällen nach vorne, doch diese kamen selten an. In der 20. Minute dann die erste richtige Chance für die Gäste. Mit einem starken Schuss aus knapp 20 Metern prüfte Lennart Uphoff Leon Seeger im Ottersberger Tor. Mit einer Parade verhinderte der aber einen Gegentreffer. Sechs Minuten später ging es auf der anderen Seite zur Sache. Nach einer Ecke herrschte ein großes Durcheinander in der Verdener Abwehr. Egzon Prcani mogelte sich in den Strafraum, doch Stefan Wöhlke hielt sein Tor sauber. Kurz vor der Halbzeitpause folgte der Befreiungsschlag für die Lindhorst-Elf. Austermann setzte sich durch, passte zu Maximilian Schulwitz, der den Ball eiskalt an Seeger vorbeischob.
Diesen Schwung nahmen die Domstädter mit in die zweite Halbzeit. Sowohl in der Defensive als auch in der Offensive wurden sie immer sicherer. Folgerichtig fiel in der 53. Minute das 2:0. Nach einem Freistoß lenkte Austermann den Ball mit der Brust unerwartet für den TSV-Keeper ins Tor. Die ersten drei Punkte seit langer Zeit waren zum Greifen nah, doch fünf Minuten später gab es die plötzliche Wende: Elfmeter für die Gastgeber. „Total unnötig. Der Stürmer steht mit dem Rücken zum Tor und nimmt natürlich jeden Kontakt dankend an“, klagte Lindhorst. Lukas Klapp trat zum Elfer an und verwandelte (59.). Danach ging es für die Gäste bergab – angefangen mit einem Platzverweis für Finn Austermann. Er holte sich in der 62. Minute nach einer Schiedsrichter-Beleidigung die Rote Karte ab. Somit fiel eine wichtige Stütze der Verdener weg. Der Schock saß wohl so tief, dass von da an nichts mehr ging. Es machte sich Unmut breit. In der Vorwärtsbewegung erlaubten sie sich immer wieder grobe Patzer, und die Defensive war unsortiert. Die Gastgeber waren immer eine Sekunde schneller am Ball, und so liefen die Verdener den Bällen hinterher und stoppten ihre Gegner meistens nur mit Fouls.
In der 81. Minute leistete sich Stefan Wöhlke einen groben Patzer und ermöglichte Prcani den Ausgleich. Kurz darauf hatte Sajieh Jaber Glück. Nach einem Foul packte er seinen Gegenspieler am Kragen und zog ihn wütend hoch. Jaber sah nur Gelb. Danach hatte der FCV kein Glück mehr: Zunächst schoss Jan Schröder (83.) das 3:2 für den TSV, Nisar Atris (87.) erzielte den Endstand. „Wir bauen uns die Chancen auf, und könnten den Sack zu machen. Durch einfache Fehler machen wir es uns am Ende selbst kaputt“, schimpfte der FCV-Coach.
Nach neun Spieltagen steht Verden mit vier Punkten auf dem 14. Platz. Wie es jetzt nun weitergehen soll, weiß Lindhorst noch nicht so genau: „Ich kann es mir einfach nicht erklären. Wir haben eine klare Führung abgegeben. Vor allem verstehe ich nicht, woher diese Undiszipliniertheit kommt. Wenn sie das in den Griff bekommen würden, hätte man hier die drei Punkte mitnehmen können.“
Beim TSV Ottersberg schaut es nach dem Derbysieg dagegen gut aus. Jan Fitschen war mit der Leistung seiner Mannschaft in der ersten Hälfte jedoch gar nicht zufrieden. „Wir waren einfach zu passiv, das hat mir nicht gefallen. In der zweiten Halbzeit wurde es besser, und wir sind auch druckvoller in die Zweikämpfe gegangen“, sagte er. Der Platzverweis sei definitiv die Schlüsselszene der Partie gewesen. „Wir haben an uns geglaubt, und nach dem Anschlusstreffer lief es wesentlich besser. Am Ende haben wir verdient gewonnen“, resümierte der TSV-Coach.

Quelle: Weser-Kurier, 04.10.2016

Fitschen-Elf gewinnt Landesligaderby nach 0:2-Rückstand mit 4:2

Ottersberg verschärft Verdens Krise

Ottersberg – Von Kai Caspers. Als Finn Austermann seinen FC Verden 04 beim TSV Ottersberg in der 53. Minute mit 2:0 in Führung geschossen hatte, schien das Derby in der Fußball-Landesliga zugunsten des FC entschieden. Doch ausgerechnet Austermann handelte sich in der 62. Minute beim Zwischenstand von 2:1 wegen Beleidigung des Schiedsrichters eine Rote Karte ein und erwies seinem Team damit einen Bärendienst. Und der gipfelte in einer 2:4 (1:0)-Niederlage des FC.

Kein Wunder, dass Sascha Lindhorst im Anschluss ziemlich angefressen war und seinen Ärger lauthals über den Platz schrie. „Wir hatten gegen eine mausetote Ottersberger Truppe doch alles im Griff und müssen das Ding nur noch sauber zu Ende spielen. Doch nach dem Anschluss und der Roten Karte verlieren wir dann komplett die Ordnung“, hatte Verdens Trainer kein Verständnis für die Undiszipliniertheiten. Auch die Tatsache, dass er kurzfristig noch auf Sören Radeke (umgeknickt) verzichten und somit umstellen musste, wollte Lindhorst nicht als Ausrede für die Niederlage gelten lassen. „Nein, da müssen wir uns an die eigene Nase fassen. Schließlich waren uns auch die Ottersberger nicht überlegen.“

Auch Jan Fitschen, der mit der Leistung in der ersten Hälfte alles andere als einverstanden war, wollte nicht verhehlen, dass der Platzverweis definitiv eine Schlüsselszene der Partie gewesen ist. „Natürlich hat uns das in die Karten gespielt. Aber wir haben uns nach dem Wechsel auch deutlich gesteigert und vor allen Dingen immer an uns geglaubt. Daher geht der Sieg für mich letztlich auch in Ordnung.“

In der ersten Halbzeit hatte sich eine wenig ansehnliche Partie entwickelt. Während die Verdener in erster Linie auf die Sicherung der Defensive bedacht waren, agierten die Gastgeber viel zu oft mit langen Bällen. Dennoch hätte Andre Geisler die Ottersberger zweimal (7./26.) in Führung bringen können. Das gelang aber dem FC, als sich Dominik Rosenbrock und Geisler bei einem langen Ball nicht einig waren. Nutznießer war Maximilian Schulwitz, der einen Querpass eiskalt vollstreckte – 0:1 (40.). In der 53. Minute erhöhte Finn Austermann per Freistoß, der an Freund und Feind vorbei ins lange Eck trudelte auf 2:0 für die Gäste. Nur wenig später führte ein ungeschicktes Zweikampfverhalten von FC-Kapitän Mirco Temp gegen Egzon Prcani zum Strafstoß für die Wümme-Elf, den Lukas Klapp sicher verwandelte – 1:2 (59.). Als dann auch noch Finn Austermann mit Rot vom Platz musste, war es endgültig um die Souveränität der Verdener geschehen. Einen Fehler von Mivan Houra nutzte Prcani zum 2:2 (81.). Und die Ottersberger wollten nun mehr und jubelten nach einem Patzer von FC-Keeper Stefan Wöhlke erneut, als Jan Schröder zum 3:2 (83.) traf. Der eingewechselte Nisan Atris machte gegen nun desolate Verdener den 4:2-Endstand (87.) perfekt.

Quelle: Verdener-Aller-Zeitung, 04.10.2016

Gegen Ottersberg soll es einfach nicht sein…

In der ersten Halbzeit sahen die insgesamt wenigen Zuschauer in Ottersberg ein sehr zerfahrenes Spiel – wenig gute Torchancen auf beiden Seiten. Erst kurz vor dem Pausenpfiff gelang es uns nach einer guten Kombination über Heil, Austermann und letztendlich Schulwitz das 0:1 zu markieren. Auch im zweiten Spielabschnitt ein ähnliches Bild. Auch dieses Mal nutzten wir die Situation und machten durch F. Austermann per direktem Freistoß das 0:2. Eigentlich alles im Sack, oder? Denkste…

Individuelle Fehler, sei es ein unnötig verschuldete Elfer, eine dumme rote Karte, oder falsches Einschätzen von Spielsituationen, machten uns ein Strich durch die Rechnung. Fehler, die uns zum Ende wieder vier Gegentore kosten. Und das ist dann auch der Endstand: 4:2.

Heute keine Durchhalteparolen. Aber das Leben geht weiter!

Am Montag geht es dann für einige unserer Kicker nach Havelberg. Dort spielen wir dann, wie immer zu dieser Jahreszeit, den Städte-Cup gegen FSV Havelberg. Also, auf in den Osten!