Mitgliederversammlung am 06.11.20 fällt aus!

Ab Montag, dem 02.11.20 gelten neue „Corona-Ristriktionen“. Die für Freitag, den 06.11.20 geplante Mitgliederversammlung muss erneut auf unbestimmte Zeit verschoben werden.

Auch der Trainings- und Spielbetrieb wird bis mindestens zum 30.11.2020 ruhen!

Bleibt gesund!

aktuelle Zeitungsartikel

Zwei Zähler verschenkt

Für den FC Verden 04 reicht es gegen die SV Drochtersen/Assel II nur zu einem 2:2.

Verden. Die Landesliga-Fußballer des FC Verden 04 haben sich selbst um den Lohn ihrer Bemühungen gebracht. Trotz ansprechender Leistung und deutlich mehr Möglichkeiten reichte es im Heimspiel gegen den SV Drochtersen/Assel II aber nur zu einem 2:2 (0:1).

„Eigentlich ist das zu wenig, wenn wir das ganze Spiel betrachten. Leider haben uns zwei kapitale Fehler die Punkte gekostet. Trotzdem war es nach zuletzt zwei schwachen Spielen ein deutlicher Schritt nach vorne. Wir standen im Zentrum sicher und haben auch die Außen wieder besser ins Spiel einbezogen“, analysierte FC-Trainer Sascha Lindhorst. Erstmals seit seiner langen Verletzungspause spielte Ibrahim Koua wieder von Beginn an und belebte das Spiel über die Außenbahn. Ebenfalls in der Startelf fand sich Sören Radeke wieder. Sein Einsatz stand aber zunächst unter keinem guten Stern. In der zwölften Spielminute hatte der Innenverteidiger als letzter Mann eine Situation eigentlich schon bereinigt, als ihm der Ball gegen sein Standbein prallte und von dort bei SV-Stürmer Niklas von Borstel landete. Dieser ließ sich nicht zweimal bitten und schoss den Ball zur Führung ins Tor (12.). Die Regionalliga-Reserve kontrollierte im ersten Durchgang die Partie, ohne jedoch gefährliche Situationen herauszuspielen. Die größte Gelegenheit zum Ausgleich verpassten die Gastgeber in Minute 35. Bjarne Geils schlug eine Flanke vor das Gehäuse, wo SV-Keeper Julian Quack den Ball zu kurz abwehrte. Beim Schussversuch behinderten sich aber Nick Zander und Patrik Zimmermann gegenseitig. Letzterer musste in der Halbzeit aufgrund dieses Missverständnisses gar verletzungsbedingt ausgewechselt werden.

Deutlich mutigere Gastgeber

Nach dem Wechsel präsentierten sich die Platzherren deutlich mutiger und engagierter. Schon nach drei Minuten folgte die Belohnung. An der Außenlinie hielt Ibrahim Koua den Ball spektakulär im Spiel. Den anschließenden Diagonalball kontrollierte Nick Zander per Brustannahme und jagte den Ball mit einem Rechtsschuss in die Maschen (48.).

Der FC war nun endgültig im Spiel und Herr der Lage. Kurz nach dem Tor ließ Jonas Austermann nach einem Haken per Fernschuss aufhorchen (56.). Die größte Gelegenheit zur Führung verpasste aber Mirco Temp. Von Bjarne Geils mustergültig bedient, wurde Temps erster Schussversuch abgeblockt. Er nahm ein zweites Mal Maß, fand jedoch im gegnerischen Torhüter seinen Meister (75.). Von den Gästen, die sich scheinbar mit einem Punkt zufriedengaben, war bis dato nichts zu sehen.
Bis sie in der 79.Minute einen Freistoß kurz ausführten und die folgende Flanke auf den zweiten Pfosten vom eingewechselten Hendrik Breede per Kopf ins Tor befördert wurde. „Das haben wir ganz schwach verteidigt. Der Flankengeber wurde nicht unter Druck gesetzt, und im Zentrum gab es keine Zuordnung“, monierte Sascha Lindhorst. Trotzdem rettete sein Team zumindest noch einen Punkt. Jonas Austermann leitete per Seitenwechsel einen Angriff ein, wurde vom nach innen stoßenden Bjarne Geils bedient und im Gästestrafraum zu Fall gebracht. Den folgerichtigen Strafstoß verwandelte Nick Zander sicher zum 2:2 (85.).
In der Nachspielzeit hätte Schiedsrichter Marcel Baumgart (Celle) durchaus noch ein weiteres Mal auf den Punkt zeigen können. Nach einem langen Ball von Torhüter Stefan Wöhlke und der Kopfballverlängerung von Mirco Temp legte David Hennig den Ball am Torhüter vorbei und wurde im letzten Moment unsanft zu Fall gebracht. „Er trifft mich ganz klar am Oberschenkel. Ich lasse mich in der Situation doch nicht mehr fallen“, erklärte Hennig die strittige Szene.

Quelle: Weser-Kurier, 15.10.2018

Beide Verdener Treffer gegen Drochtersen II

Zander angelt den Punkt – 2:2

Verden – Von Ulf von der Eltz. Da lag er nun anstatt des Balles mit schmerzverzerrtem Gesicht im Netz. David Hennig hätte der perfekte Joker werden können. „Ich habe einen Schlag von hinten bekommen“, erklärte der Außenspieler die unfassbare Szene, als er in der vierten Minute der Nachspielzeit Keeper Quack schon überlaufen, aber die Kugel nicht mehr unter Kontrolle gebracht hatte. So verpasste der FC Verden 04 beim 2:2 (0:1) am Sonntag im Landesliga-Duell gegen den SV Drochtersen/Assel II den bitter benötigten Befreiungsschlag.

Bitteres Ergebnis einer über weite Strecken überlegen geführten Partie, in der die Lindhorst-Elf abermals zahlreiche Möglichkeiten ungenutzt ließ und beide Gegentreffer praktisch aus dem Nichts kassierte. „Wir haben uns das Spiel mit zwei krassen Fehlern selbst kaputtgemacht“, haderte Sascha Lindhorst. Mit der Leistung an sich zeigte sich der Coach allerdings zufrieden: „Nach zwei trägen Begegnungen haben wir heute gut im Zentrum gestanden, haben gut über die Außen gespielt und das Match im Griff gehabt“, haderte der Völkerser mit dem Schicksal: „Echt bitter. Aus dem Spiel hatte Drochtersen keine einzige Chance.“

Nach gutem Beginn mit dem Hochkaräter von Jonas Austermann, der wenige Meter vorm Tor am Ball vorbei säbelte (9.), gerieten die Platzherren 0:1 in Rückstand – durch einen kapitalen Bock von Sören Radeke, der die Kugel vorm Strafraum an Niklas Von-Borstel verlor. Der Drochtersen musste nur noch einschießen. „Das nächste Mal wird ihm so ein Ding in zehn Jahren passieren“, meinte Lindhorst. Der FC brauchte eine Viertelstunde, um wieder in die Partie zu kommen. Die Gäste waren im Mittelfeld präsenter, ohne aber gefährlich zu werden. Mit einem Schuss über den Kasten (30.) setzte Mirco Temp das Signal, fortan nahmen die Allerstädter das Heft wieder in die Hand. Der Routinier bestimmte zusammen mit Jonathan Schmude das Zentrum, dahinter hatten die Innenverteidiger Radeke sowie Aboubacar Bamba alles unter Kontrolle. Und Verden wurde über die Außen mutiger, eine Geils-Flanke ergab eine Dreifach-Chance, letztlich wurde Temps Versuch zur Ecke gelenkt (35.).

Hälfte zwei begann mit dem 1:1 durch Nick Zander, der eine Austermann-Vorarbeit stark verwertete und flach traf (47.). In der folgenden Viertelstunde geriet Drochtersen durcheinander, Verden versäumte jedoch den zweiten Treffer durch Zander und Temp. Dann verhinderten die Gastgeber nach einem Freistoß die Flanke nicht, Hendrik Breede köpfte frei zum 1:2 ein (79.). Wenigstens angelte Zander noch den einen Punkt, als er einen Strafstoß nach Foul von Patjens an Austermann cool verwandelte (85.). Lindhorst: „Er hätte noch mehr Tore machen können, aber wir wollen auf dem Teppich bleiben. Es freut mich einfach für Nick.“

Quelle: Verdener-Aller-Zeitung, 15.10.2018

FC Verden 04 II – TB Uphusen II 2:1 (0:0): Beide Teams gingen stark ersatzgeschwächt in diese Partie. Vor der Pause lief daher nicht viel zusammen. Die besten Chancen für Verden besaßen Christoph Bührig, der nach einer halben Stunde den Pfosten traf, sowie Jan Meyer, der den Ball aus Nahdistanz über das Tor der Gäste drosch (35.). Die beste Gelegenheit in Halbzeit eins hatte Uphusens Mande Sidibe. Der Torjäger brachte das Kunststück fertig und schoss den Ball aus 15 Metern am leeren Tor vorbei. In Halbzeit zwei nahm der FCV das Spiel in die Hand und ging folgerichtig in Führung, als U19-Mann Hannes Bartling zum 1:0 aus 20 Metern traf. Das 2:0 markierte Hamdin Özer im Anschluss an einen Konter (87.). Per Strafstoß gelang David Airich Uphusens Anschlusstor (90.).

Quelle: Weser-Kurier, 15.10.2018

aktuelle Zeitungsartikel

Es wird eng im Keller

Der FC Verden 04 hat es verpasst, sich ein wenig von den Abstiegsplätzen abzusetzen. Die Reiterstädter verloren am Sonntag gegen Ahlerstedt/Ottendorf.

Ahlerstedt. Bereits vor dem Auswärtsspiel bei der SV Ahlerstedt/Ottendorf waren die Abstiegsränge für den FC Verden 04 ziemlich nahe. Nur wegen des besseren Torverhältnisses gegenüber dem TV Meckelfeld stand der FCV über dem Strich. Dort steht er jetzt immer noch. Allerdings wird es im Keller allmählich enger. Denn Verden verlor mit 1:2 (0:2) in Ahlerstedt. Der Gegner rückte damit bis auf einen Zähler an die Reiterstädter heran.

„Von den guten Spielen gegen die Teams von oben können wir uns nur wenig kaufen. Wir müssen gegen die direkte Konkurrenz gewinnen. Das ist uns schon gegen Meckelfeld und nun auch gegen Ahlerstedt nicht gelungen. Und das ist bedenklich“, monierte Verdens Trainer Sascha Lindhorst. Am Sonntag verlor seine Elf vor allem wegen der Leistung in Halbzeit eins. Die habe nämlich überhaupt nicht gestimmt. Lindhorst kritisierte: „Die erste Hälfte war von uns desolat. Das Zweikampfverhalten war eine Katastrophe. Es gab überhaupt keine Rückwärtsbewegung. Daher hatte der Gegner viel zu viel Platz.“

Ahlerstedt/Ottendorf nutzte das schlechte Abwehrverhalten der Gäste konsequent aus und traf vor der Halbzeitpause doppelt. Zunächst schoss Süleyman-Can Yaman die SV mit 1:0 in Führung (29.), acht Minuten später erhöhte Marcel Brunsch. „Wir lagen nach der Hälfte der Spielzeit vollkommen zu Recht mit 0:2 hinten“, sagte Sascha Lindhorst.

Der Trainer der Verdener reagierte in der Pause und wechselte zweimal. „Und in der zweiten Halbzeit sind wir dann auch besser geworden“, meinte er. Die Reiterstädter standen in der Defensive stabiler und es wurden zunehmend Chancen herausgespielt. Es sollte aber nur zum Anschlusstreffer reichen, den Philipp Breves markierte (79.). Elf Minuten später sah der Torschütze die Ampelkarte. Bereits wenige Minuten zuvor bekam ein Spieler Ahlerstedts Gelb-Rot.
„Dass es am Ende nicht mehr zu einem Punkt gereicht hat, ist schade“, sagte Lindhorst. Gleichzeitig kündigte der Trainer aufgrund der Darbietung aus der ersten Halbzeit Konsequenzen an: „Wir müssen jetzt durchgreifen. Wer nicht voll mitzieht, der muss nun fürs Erste draußen bleiben.“

Quelle: Weser-Kurier, 08.10.2018

In Ahlerstedt: Eine Halbzeit mau, eine stark

Philipp Breves trifft zu spät – Verden 1:2

Verden – Die schlimmste Nachricht vorweg: Kato Tavan, gerade erst genesener Außenspieler des FC Verden 04, zog sich nach einem rüden Foul vermutlich einen Bänderriss im Fuß zu und fehlt erneut mehrere Wochen. Das Landesliga-Duell beim SV Ahlerstedt/Ottendorf ging für die Lindhorst-Elf am Sonntag auch noch 1:2 (0:2) verloren. „Die erste Halbzeit war zusammen mit der zweiten vom Meckelfeld-Spiel der Tiefpunkt. Die zweite hat mir dann gut gefallen, wir konnten das Match aber nicht mehr drehen“, resümierte Coach Sascha Lindhorst.

Vor der Pause bekamen die Allerstädter keinen Zugriff auf die mit langen Bällen operierenden Gastgeber. „Wir haben auch die Wege nach hinten nicht mitgemacht“, kritisierte der FC-Trainer. Süleyman-Can Yaman (29.) und Marcel Brunsch (37.) nutzten das zur Ahlerstedter 2:0-Halbzeitführung. Lindhorst: „Wir hätten auch noch höher zurückliegen können.“

Nach dem Wechsel stellte er um, zog Fredi Bormann von der linken Abwehrseite, die nun Andre Zerbst bekleidete, ins Mittelfeld vor. Für den indisponierten Nick Zander kam Tavan. Der Außenspieler sorgte auch für Schwung, vergab aber zwei Chancen und musste dann verletzt raus. Mit wesentlich mehr Aggressivität und Bewegung riss der FC das Spiel an sich, ging nun auch mehr Risiko, konnte sich aber keine richtig zwingenden Chancen erarbeiten. Ahlerstedt fiel hingegen nicht mehr viel ein. In der hitzigen Partie gelang erst Philipp Breves in der 79. Minute per Freistoß das 1:2 – zu spät. Nachdem ein SV-Akteur schon Gelb-Rot gesehen hatte (84.), handelte sich Breves ebenso noch die Ampelkarte ein (90.) – nach seinem erst zweiten Foul. J vde

Quelle: Verdener-Aller-Zeitung, 08.10.2018

TV Oyten II – FC Verden 04 II 0:2 (0:1): Titelfavorit Verden tat sich beim TVO schwer, entführte aber die Punkte, weil der Mannschaft von Detlef Meyer zwei Patzer unterliefen. Diese bestrafte der Mitfavorit auf den Titel gnadenlos. Nach 22 Minuten traf Pizan Demli freistehend zum 0:1. Dennis Mahler hatte unmittelbar vor der Halbzeit den Ausgleich auf dem Fuß. Nach Vorarbeit von Mario Sonntag drosch Mahler den Ball aus zehn Metern gegen die Latte. In Halbzeit zwei stellte der TVO weiterhin ein gleichwertiges Team. Die Gastgeber besaßen aber keine zwingende Chance mehr für den Treffer zum Ausgleich. In der Schlussphase nutzte Verdens Stefan Twietmeyer einen strittigen Strafstoß und entschied die Partie mit dem Treffer zum 0:2 (81.). „Meine Mannschaft hat eine prima Leistung gezeigt. Leider fehlte die Belohnung“, sagte Meyer.

Quelle: Weser-Kurier, 08.10.2018

aktuelle Zeitungsartikel

I. Herren:

Verdener Chancenwucher

Der FC Verden 04 hätte beinahe die Überraschung geschafft und drei Punkte vom MTV Treubund Lüneburg entführt. Doch mangelhafte Chancenverwertung führte letztendlich zu einem Unentschieden.

Lüneburg. Mit einem 3:3 (1:2) ist der FC Verden 04 vom Punktspiel der Fußball-Landesliga beim MTV Treubund Lüneburg zurückgekehrt. Angesichts einiger Ausfälle hätte FCV-Trainer Sascha Lindhorst diesen Punktgewinn vor der Partie wohl direkt unterschrieben. „So wie das Match aber gelaufen ist, ärgere ich mich eher über zwei verpasste Punkte. Wenn wir unsere Konter besser ausspielen, haben wir eine ruhige Schlussphase und gehen als Sieger vom Platz“, haderte Lindhorst.

Sein Team fand gut ins Spiel und ging wie in der Vorwoche durch einen von Patrick Zimmermann verwandelten Foulelfmeter in Führung (17.). Und es kam noch besser, indem Philipp Breves seine Freistoßkünste unter Beweis stellte und für die Gäste auf 2:0 erhöhte (20.). Auch das dritte Tor fiel per Standard. Nach einem Kontakt mit Amer Özer nahm der MTV-Stürmer den Elfmeterpfiff gerne an – 1:2 (32.). Doch auch nach der Pause deutete vieles auf einen Auswärtssieg. Der gegnerische Torhüter verschätzte sich bei einem langen Abschlag von FC-Keeper Stefan Wöhlke. Andre Zerbst bedankte sich (49.).

Anschließend bekam der MTV Oberwasser und übte enormen Druck aus. „Doch genau in dieser Phase bekommen wir diese Kontermöglichkeiten“, kritisierte Sascha Lindhorst, der dann das 2:3 mit ansehen musste (74.). Lüneburg war nun endgültig zurück im Spiel. Wiederum hatte Verden die Chance auf den vierten Treffer. Zimmermann und Nick Zander spielten jedoch eine Überzahlsituation schlampig aus. Das sollte sich mit dem Ausgleich rächen (86.). In den Schlussminuten ergab sich ein offener Schlagabtausch, bei dem Nick Zander und Frederik Bormann nur knapp den Lucky Punch verpassten. „Das wäre aus meiner Sicht gar nicht unverdient gewesen, wenn wir noch den Schlusspunkt gesetzt hätten. Aber auch so können wir uns mit etwas Abstand über einen Punktgewinn bei einem starken Gegner freuen."

Quelle: Weser-Kurier, 24.09.2018

FC Verden 04 nach 3:1 noch 3:3 bei Treubund

Lindhorst: „Wenn wir das vierte Tor machen…“

Verden – Vorher hätte Sascha Lindhorst einen Punkt bei Treubund Lüneburg mit Kusshand genommen. Nach dem Landesliga-Gastspiel des FC Verden 04 am Sonntag trauerte der Trainer dem möglichen Sieg hinterher: „Wenn wir das vierte Tor machen, ist hier Feierabend!“ Beim 3:3 (2:1)-Remis verspielten die Allerstädter eine 3:1-Führung in der letzten Viertelstunde noch. „So ist es nun mal, wir nehmen den einen Zähler mit“, meinte Lindhorst.

Die Gastgeber nahmen von Beginn an das Heft in die Hand, auf der anderen Seite zeigte sich der FC bei der Chancenverwertung stark: Nick Zander wollte Keeper Lukas Broihan umkurven, der legte ihn – und Patrick Zimmermann verwandelte den Strafstoß zum 1:0 (17.). Nur drei Minuten später traf Philipp Breves per Freistoß aus 20 Metern zum 2:0. Lüneburg blieb dran und verkürzte durch Malte Meyer per Strafstoß auf 1:2 (32.), Amer Özer war nach Angriff über die rechte Seite zu spät dran und foulte seinen Gegner.

In Hälfte zwei agierten die Salzstädter drückend überlegen, Stefan Wöhlke rettete einige Male. Nach langem Radeke-Ball verschätzte sich auf der anderen Seite Broihan, so musste Andre Zerbst nur noch zum 3:1 einschieben (49.). Bei Kontern hatten Zander und Jonas Austermann das vierte Tor auf dem Fuß, kamen aber nicht am MTV-Schlussmann vorbei. Dennis Hüls traf nach schlecht geklärtem Ball aus 16 Metern zum 2:3 (74.). Und wieder besaß Verden Chancen zur Entscheidung, Broihan hielt per Fuß gegen Zander, ein Schuss von Fredi Bormann wurde geblockt. Abermals Hüls glich dann gegen Wöhlkes Laufrichtung zum 3:3 aus (86.). Lindhorst: „Schade. Wir haben gut zusammen gearbeitet und gefährlich umgeschaltet.“

Quelle: Verdener-Aller-Zeitung, 24.09.2018

II. Herren:

TSV Brunsbrock – FC Verden 04 II 1:3 (0:1): Mit einer defensiven Taktik wollte das Schlusslicht gegen den Spitzenreiter zum Erfolg kommen. Achmet Turgay durchkreuzte das Spielsystem der Roten Teufel, als er per Abstauber zum 0:1 traf (20.). Per Kopfball erhöhte Turgay auf 2:0 für den FCV (59.). Endgültig auf der Siegerstraße befanden sich die Verdener, als Stefan Twietmeyer per Strafstoß zum 3:0 traf (70.). Den Roten Teufeln gelang nur noch das 1:3 per Eigentor. Den Treffer markierte Verdens Youssouf Gioff Diaby (81.), indem er den Ball über seinen herauseilenden Keeper Sascha Gohde hinweg köpfte. „Wir besaßen noch mehrere gute Tormöglichkeiten, um höher zu gewinnen. Auf der anderen Seite hatten wir aber auch Glück, dass Gohde in der Schlussphase prima hielt und den 2:3-Anschlusstreffer verhinderte“, resümierte Verdens Coach Oliver Rozehnal.

Quelle: Weser-Kurier, 24.09.2018

aktuelle Zeitungsartikel

I. Herren:

Verden mit Remis in Bornreihe

Der FC Verden 04 hat im Auswärtsspiel gegen den SV BW Bornreihe einen Punkt entführt. Den Treffer der Gäste markierte Patrick Zimmermann bereits nach zwei Minuten.

Bornreihe. Die Partie begann gleich mit einem Rückschlag für den SV Blau-Weiß Bornreihe. Im Spiel der Fußball-Landesliga gegen den FC Verden 04, das am Ende 1:1 (1:1) endete, waren gerade einmal 60 Sekunden gespielt, da gab es schon Elfmeter für die Gäste.

BW-Keeper Daniel Griesbach hatte einen Rückpass etwas zu lange gehalten, sodass Verdens Nick Zander seine Chance witterte und Richtung des Torhüters sprintete. Dieser sah seinen Gegenüber erst spät, spitzelte den Ball aber irgendwie noch zur Eckfahne. Zander rannte weiter und in Griesbach hinein. Nach kurzem Zögern entschied der Unparteiische Hassan Harb auf Strafstoß. Patrick Zimmermann nahm sich der Sache an und vollstreckte mühelos zur Verdener Führung (2.). Anschließend wurde es hitzig. Die Gemüter bei den Bornreihern waren sichtlich angespannt. Das zeigte sich bei einer unbedeutenden Einwurfentscheidung zugunsten der „Moorteufel“, die der Assistent erst falsch angezeigt hatte, wenig später jedoch korrigierte. Die Bank der Bornreiher protestierte wild gestikulierend, als hätte man ihnen ein Tor aberkannt.

Spielfluss kam im ersten Abschnitt dagegen kaum zustande. Das frühe Tor für die Verdener half da überhaupt nicht. Die Gastgeber versuchten es trotzdem weiter spielerisch und belohnten sich schließlich selbst. Miguel Mendoza passte flach in die Mitte, wo Michel Klimmek den Ball kontrollierte und zum Ausgleich einschob (21.).

Zander hat Führung auf dem Fuß

Kurz vor Beendigung der ersten Halbzeit verpasste Zander dann das 2:1 für die Gäste, als Griesbach erneut bei einem Rückpass nicht auf der Hut war. Zur Pause brachte Verdens Trainer Sascha Lindhorst dann Aboubacar Bamba, der sich in den ersten fünf Minuten gleich drei härtere Fouls leistete. Eines davon blieb jedoch ungeahndet, denn Steffen Dietrich hatte einen Schlag im gegnerischen Strafraum abbekommen. Zu einem Elfmeter reichte dies aber laut Schiedsrichter Harb nicht. Er ließ weiterspielen.

Immerhin wurde im zweiten Abschnitt etwas mehr Fußball gespielt. Philip Bähr bei seiner Rückkehr in die Startelf verpasste per Kopf die Riesenchance, doch FC-Keeper Stefan Wöhlke hielt überragend (63.). Kurz darauf lag der Ball dann im Netz der Verdener, doch Torben Poppe stand nach dem Pass von Klimmek im Abseits. Bornreihe drückte nun auf den Siegtreffer. Kevin Sammann zog einen Sprint an, spielte einen Doppelpass mit Jan Wohltmann und war plötzlich völlig frei vor Wöhlke. Doch statt die Kugel ins Tor zu jagen, versuchte es der Verteidiger mit einem Querpass, der abgefangen wurde.
Dann war es Poppe per Volleyschuss und Jeremy da Rocha Nunes nach Traumpass von Andre Waldau, die den Siegtreffer verpassten. In der Nachspielzeit köpfte Bamba noch für Verden knapp übers Gebälk, dann war Schluss. Lindhorst war zufrieden mit dem Resultat: „Nach dem Spielverlauf können wir mit dem Punkt gut leben. Viel mehr war für uns nicht drin.“

Quelle: Weser-Kurier, 17.09.2018

1:1 – Verdens Torhüter Stefan Wöhlke hält den Punkt in Bornreihe fest / Lindhorst zufrieden

Mit Temps Ausfall geht etwas die Ordnung verloren

Verden – Auch wenn seine Mannschaft frühzeitig durch einen sicher verwandelten Strafstoß von Patrick Zimmermann in Führung gegangen war, sprach Sascha Lindhorst nach dem 1:1 (1:1) beim SV BW Bornreihe von einem gerechten Ergebnis. „Gerade in der zweiten Halbzeit hatte Bornreihe schon mehr Spielanteile. Natürlich hatten wir auch den einen oder anderen Konter, aber die müssen wir dann einfach besser ausspielen“, resümierte der Trainer des Fußball-Landesligisten FC Verden 04.

Die Verdener hatten bei den hoch gehandelten Gastgebern einen perfekten Start erwischt. Bereits in der zweiten Minute wurde Nick Zander vom SV-Keeper von den Beinen geholt – Strafstoß. Diese Chance ließ sich Patrick Zimmermann nicht entgegen und traf zum 0:1. Nur wenig später war es erneut Zander, der frei vor dem Tor der Gastgeber auftauchte. Doch sein Schuss landete nur am Außenpfosten. Erst danach fanden die Bornreiher etwas besser in die Partie und kamen folgerichtig in der 21. Minute durch Michel Klimmek zum 1:1. Das war gleichzeitig auch der Pausenstand. Bitter für die Verdener: Mit Mirco Temp kehrte der Denker und Lenker zur zweiten Halbzeit nicht mehr aufs Feld zurück. „Er hatte nach einem Foul Probleme im Oberschenkel. Da wollten wir kein Risiko eingehen. Aber dadurch haben wir dann auch etwas den Faden verloren“, klärte Lindhorst auf. Nur gut, dass Torhüter Stefan Wöhlke in einigen brenzligen Situationen zur Stelle war und so den einen Punkt festhielt. J kc

Quelle: Verdener-Aller-Zeitung, 17.09.2018

II. Herren:

FC Verden 04 II baut den Vorsprung aus

FC Verden 04 II – TSV Dörverden 2:0 (1:0): Das Spitzenspiel hielt, was es im Vorfeld versprach. Beide Teams zeigten starke Leistungen. Die Ausrichtung der Gastgeber war offensiv, während das Team von Nils Pohlner aus einer dicht gestaffelten Abwehr mit Kontern agierte. Die besseren Chancen vor der Pause hatte Verden: Florian Heil traf aber nur den Pfosten. Besonders die Standardsituationen des Spitzenreiters waren gefährlich. Eine davon führte zum Führungstreffer. Pizan Demli hatte einen Eckball präzise auf Cedric Zepp gebracht, der per Kopf zum 1:0 traf (40.). Nach der Pause riskierten die Gäste mehr. Aber die Elf von FC-Coach Oliver Rozehnal stand in der Defensive gut. Nach einer Stunde fiel die Entscheidung: Achmed Turgay markierte mit seinem sechsten Saisontor den Treffer zum 2:0. „Das war ein verdienter Sieg. Insbesondere freut es mich, dass wir die vorgegebene Taktik perfekt umsetzten“, strahlte Rozehnal, dessen Team den Vorsprung an der Tabellenspitze ausbaute.

Quelle: Weser-Kurier, 17.09.2018

aktuelle Zeitungsartikel

Zimmermann cool vom Punkt

Als Sascha Lindhorst auf Durchzug schaltet – Verden gewinnt 3:0 gegen Uelzen

Verden – Von Ulf von der Eltz. Sie hatten beste Chancen vergeben, wollten schon ausgewechselt werden – aber Sascha Lindhorst schaltete auf Durchzug: „Das gibt es bei mir nicht, dass Spieler sagen, dass sie nicht mehr können!“ Diese Einstellung führte den FC Verden 04 am Sonntag zum deutlichen Sieg.

Sowohl Nick Zander (86.) als auch Jonas Austermann (89.) trafen in der spannenden Schlussphase, bereiteten dem Bangen ein Ende und machten somit das 3:0 (0:0) im Landesliga-Duell über den SV Teutonia Uelzen perfekt. Der Trainer in Richtung seiner späten Schützen: „Hier muss man solange draufblieben, bis man ein Tor geschossen hat.“

Klar, dass der Völkerser zu Scherzen aufgelegt war. Zwar hatten ihn seine Schützlinge nervlich bis an die Grenze gebracht, weil sie in den letzten zehn Minuten einen Hochkaräter nach dem anderen zur Entscheidung liegen ließen. Aber sie hatten über weite Strecken auch eine starke Vorstellung geboten – ohne sich rechtzeitig zu belohnen.

Womit die Uelzener nicht klarkamen: Ohne Stoßstürmer Maximilian Schulwitz hatte Lindhorst das Offensiv-System verändert und diesmal äußerst viel über die Außen spielen lassen. Vor allem über ihre rechte Seite besaßen die Gäste eine Menge Probleme, ließen Steen Burford und Austermann nach Belieben walten. Einziges Manko für den Coach: „Der letzte Pass fehlte, wir zeigten Nerven vor der Kiste.“

In der ersten Halbzeit kamen die Teutonen sogar kein einziges Mal erfolgversprechend vors Verdener Tor, bei den Platzherren vergaben der aus dem Mittelfeld immer wieder nach vorne stoßende Andre Zerbst (9., 15.) sowie Frederik Bormann (31.) gute Möglichkeiten. In der Kabine warnte Lindhorst, dass Uelzen nicht noch einmal so einen schwachen Abschnitt abliefern würde. Nach einer vergebenen Top-Chance durch Patrick Zimmermann (47.) war es dann soweit: Einen Pass durch die Schnittstelle nahm Philipp Hatt auf, umkurvte Stefan Wöhlke, der ihn nur durch ein Foul bremsen konnte.

Aber Verdens Keeper wehrte den anschließenden Strafstoß von Andris Kuvsinovs bravourös ab (51.) – vielleicht sogar die Schlüsselszene des Spiels. Denn nur sechs Minuten später bat Schiri Kevin Gröbler (Nienburg) auf der anderen Seite zum Punkt: Bormann war von Jonas Kramer gelegt worden, Zimmermann bleib cool und vollendete zum 1:0. Eine zweite entscheidende Parade zeigte Wöhlke gegen Hatt, der nach 50-Meter-Schlag von Kramer zum Schuss gekommen war (62.).

Die Allerstädter brachten in der letzten Viertelstunde den angeschlagenen Sören Radeke doch noch auf den Rasen, um das Zentrum dichtzumachen. So ergaben sich zahlreiche Konterchancen gegen nachlassende Uelzener. Austermann (80.) und Zander zweimal in wenigen Sekunden völlig freistehend (83.) ließen Bank und Fans verzweifeln.

Im dritten Anlauf behielt Zander dann doch die Nerven und versenkte einen Klasse-Pass von Philipp Breves zum erlösenden 2:0 (86.). Und Offensiv-Partner Austermann setzte noch einen drauf, behauptete die Kugel an der Torauslinie und drosch sie zum 3:0 flach in die Maschen (89.). Lindhorst zufrieden: „Die schwierigen Bälle machen sie halt rein.“

Quelle. Verdener-Aller-Zeitung, 10.09.2018

aktuelle Zeitungsartikel

I. Herren:

Am Punkt geschnuppert

Der FC Verden 04 war einem Punktgewinn beim Oberliga-Absteiger MTV Eintracht Celle ganz nah, musste sich am Ende aber doch mit einer Niederlage abfinden.

Celle. Die Aufgabe war eine der schwierigsten dieser Saison. Der Fußball-Landesligist FC Verden 04 war beim MTV Eintracht Celle zu Gast. Demnach hieß es: Oberliga-Absteiger empfängt Bezirksliga-Meister. Verdens Coach Sascha Lindhorst hatte einen schweren Brocken erwartet und damit recht behalten. Die Domstädter mühten sich vergebens und unterlagen mit 2:4 (1:2) in Celle. Ein Punkt lag aber lange im Bereich des Möglichen.

Erst in der vierten Minute der Nachspielzeit setzte es den entscheidenden K.o.-Schlag. Lars Borchert verwandelte einen von Katip Tavan verwirkten Strafstoß. "Das war eine ganz klare Fehlentscheidung, er blockt den Ball ab und der Linienrichter wedelt mit der Fahne", sah Lindhorst die Situation anders. "Aber egal, direkt danach wurde eh abgepfiffen."

Die Verdener hätten selbst vorher erfolgreich sein müssen, um etwas Zählbares vom neuen Tabellenführer zu entführen. Die Chancen waren dafür durchaus da. Beide hatte Patrick Zimmermann auf dem Fuß. Bei Versuch Nummer eins reagierte Celles Keeper Christof Rienass laut Sascha Lindhorst "sensationell". Bei Versuch Nummer zwei verzog Zimmermann in aussichtsreicher Position. In dieser Phase hatte sich das Spiel etwas gewandelt. Bis zur 62. Minute waren es die Platzherren, die das Spiel machten, während sich die Gäste aufs Kontern beschränkten. In dieser Spielminute war nämlich das 3:1 für die Eintracht gefallen, das auf das Konto von Adrian Zöfelt ging. Nur vier Minuten später verkürzte Jonas Austermann auf 2:3 und eröffnete damit eine druckvollere Schlussphase der Verdener.

Austermann war der einzige Gäste-Schütze an diesem Tag, denn er war auch schon in Minute 26 für das 1:1 zuständig. "Jonas war heute in der Spitze und hat das klasse gemacht", bekam Austermann ein Sonderlob von seinem Coach. Dass er den Platz überhaupt innehatte, lag an der Verletzung von Maximilian Schulwitz. Der Top-Stürmer hatte sich bereits im Spiel vor einer Woche gegen den SV Eintracht Lüneburg das Kahnbein gebrochen, was jetzt mithilfe des MRT diagnostiziert wurde. "Ich hoffe, er wird uns nur vier Wochen fehlen", betonte Lindhorst.

Er bescheinigte seinen Mannen trotz der Niederlage eine gute Partie – wie auch dem Gegner: "Das war ein druckvoller Gegner, der den Ball gut über die Außen laufen lassen hat. Wir haben den Zugriff zunächst nicht bekommen. Aber wir haben immer wieder gut umgeschaltet und hätten nach dieser kämpferischen Leistung auch einen Punkt verdient gehabt."

Quelle: Weser-Kurier, 03.09.2018

Austermann lässt hoffen – aber 2:4

Landesliga: Verdens Ersatz-Mittelstürmer trifft bei starken Cellern doppelt

Verden – Sascha Lindhorst war hin- und hergerissen: „Wir haben einer starken Celler Mannschaft Paroli geboten und hätten durchaus einen Punkt holen können. Dass wir aber die Tore so unnötig kassierten, ärgert mich dann schon.“ Trotz einer guten Leistung sah der Trainer des FC Verden 04 am Sonntag eine 2:4 (1:2)-Niederlage im Landesliga-Duell beim MTV Eintracht, der damit die Spitze übernahm.

Dabei hatte der Völkerser umbauen müssen, nachdem sich vor dem Match herausstellte, dass sich Maximilian Schulwitz vergangene Woche einen Kahnbein-Bruch an der rechten Hand zugezogen hatte und nun mindestens vier Wochen ausfällt. Ersatz-Mittelstürmer Jonas Austermann sollte bei schnellem Umschalten gefüttert werden – was sich mit zwei Toren auszahlte. Zunächst besaßen die Allerstädter auf ihrer rechten Seite Probleme und sahen sich Celler Angriffen gegenüber. Moussa Doumbouya brachte den Favoriten 1:0 in Führung (21.). Aber nur fünf Minuten später schlug Verden zurück: Bjarne Geils spielte den Ball geschickt in die Spitze, wo Austermann zum 1:1 vollendete. Pech hatte der FC, als nach Eckball und Kopfball-Verlängerung Henry-Frederik Struwe blank stand und Frederik Bormann dessen Versuch noch ins eigene Tor lenkte – 1:2 (41.).

Mit dem 3:1 (62.) durch Adrian Zöfelt, der einen Burford-Patzer im Zentrum nutzte, schien Celle einem sicheren Sieg entgegenzustreben. Aber Verden ließ nicht nach, Austermann nutzte ein Zimmermann-Zuspiel zum 2:3 (66.). Jetzt gab es Chancen auf beiden Seiten, der Gastgeber kam noch durch einen aus Lindhorsts Sicht unberechtigten Zövelt-Strafstoß zum 4:2 (90.+4).

Quelle: Verdener-Aller-Zeitung, 03.09.2018

II. Herren:

TSV Achim – FC Verden 04 II 1:4 (1:0): Auch im dritten Spiel reichte es für Achim nicht zum ersten Saisonsieg. Das Team von Trainer Sven Zavelberg zeigte gegen die Verdener Zweite zwar eine starke erste Hälfte, kam dann aber aus der Kabine und hatte dem Spiel der Gäste nichts mehr entgegenzusetzen. „Wir hätten die Partie in Halbzeit eins für uns entscheiden können, gar müssen“, sagte Zavelberg, der nach der Begegnung natürlich maßlos enttäuscht war. Neben Patrick Spitzer hatte allen voran Aykut Kaldirici beste Möglichkeiten, um die Platzherren in Führung zu schießen. Beide nutzten ihre Chancen allerdings nicht. Erst drei Minuten vor dem Seitenwechsel gelang es Spitzer, das 1:0 für sein Team zu erzielen. In Durchgang zwei übernahmen die Gäste das Kommando. Die Verdener spielten nun wesentlich druckvoller und glichen den Spielstand nach einer Stunde durch Achmed Turgay aus. Eine Viertelstunde später war erneut Turgay zur Stelle und brachte Verden mit 2:1 in Front. Entschieden war die Partie, nachdem Christoph Bührig (78.) und Marcel Kruse (82.) auf 4:1 für den Spitzenreiter aus Verden erhöht hatten. „Eine Hälfte war hui und die zweite pfui“, umschrieb Zavelberg die Leistung seiner Schützlinge.

Quelle: Weser-Kurier, 03.09.2018

Zweimal Achmed Turgay

TSV Achim verspielt auch gegen den FC Verden 04 II eine Führung

Achim – Aufgrund einer extremen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit kam Titelaspirant FC Verden 04 II in der Fußball-Kreisliga doch noch zu einem am Ende deutlichen 4:1 (0:1)-Erfolg beim TSV Achim.

Allerdings hätte der von Oliver Rozehnal trainierte FC bereits zur Pause vorentscheidend zurückliegen können. Denn die Achimer dominierten die Partie, versäumten es jedoch, die sich bietenden Chancen zu nutzen. Das galt in erster Linie für Aykut Kaldirici und Patrick Spitzer. Kurz vor der Pause dann aber doch die verdiente Führung, als Spitzer nach Vorarbeit von Abdullah Sahinoglu zur Stelle war – 1:0 (43.).

In der Kabine hatte Verdens Trainer Oliver Rozehnal dann scheinbar die richtigen Worte gefunden. Zudem sorgten die eingewechselten Jan Meyer und Hamdin Özer für viel frischen Schwung. Nach einem langen Ball in den Strafraum schlief die komplette Achimer Abwehr und Achmed Turgay hatte aus fünf Metern keine Mühe, den Ball im Tor unterzubringen (57.). Die Allerstädter waren nun die spielbestimmende Mannschaft und nach einem Ballverlust von Marcel Sievers erzielten sie dann auch die Führung. Erneut war Achmed Turgay zur Stelle – 1:2 (75.). Die Gastgeber agierten in der Folge laut Trainer Sven Zavelberg viel zu ängstlich. Christoph Bührig (78.) und Marcel Kruse (82.) erzielten die weiteren Tore für den Meisterschaftsfavoriten. „Verden war heute die konsequentere Mannschaft. Wir haben es in der ersten Halbzeit versäumt, für die Vorentscheidung zu sorgen. Im zweiten Abschnitt haben wir uns dann unnötig den Schneid abkaufen lassen. Es waren drei bis vier individuelle Fehler zu viel, die eine Mannschaft wie Verden dann natürlich eiskalt ausnutzt“, analysierte Zavelberg. Verdens Trainer Oliver Rozehnal dagegen war natürlich zufrieden: „Wir haben in der ersten Halbzeit kein gutes Spiel gezeigt. Aber mit den Umstellungen zur zweiten Halbzeit haben wir es dann viel besser gezeigt. Daher haben wir letztlich auch in der Höhe verdient gewonnen. Denn mit Beginn der zweiten Hälfte waren wir jederzeit am Drücker.“

TSV Achim: K. Sedlasek – Kaya, Sahinoglu, Melzer (71. Ehrhardt), Kaldirici, Kiemes, Peno (77. S. Sedlasek), Bormann, Sievers, Spitzer, Ipekoglu.

FC Verden 04 II: Gohde – Bellmer, Nurkovic, Kruse, Heil, Twietmeyer (45. Meyer), Bührig, Wittkopf (45. Özer), Diaby (74. Stenzel), Grodecki, Turgay. 

Quelle: Verdener-Aller-Zeitung, 03.09.2018

aktuelle Zeitungsartikel

I. Herren

Mit einer Portion Glück

Der FC Verden feiert den ersten Dreier der Saison. Eintracht Lüneburg wurde in der Reiterstadt besiegt.

Verden. Den ersten dreifachen Punktgewinn haben die Landesliga-Fußballer des FC Verden 04 gefeiert. Bevor der 4:2 (2:0)-Heimsieg gegen den SV Eintracht Lüneburg feststand, benötigten die Gastgeber jedoch eine Portion Glück, viel harte Arbeit und einen überragenden Torhüter in ihren Reihen. FC-Schlussmann Stefan Wöhlke hielt sein Team vor allem in der ersten halben Stunde mehrfach im Spiel.

„Die Jungs sind mit der 2:0-Führung zufrieden in die Kabine gegangen. Ich musste ihnen erstmal erklären, dass wir gar nicht wissen, warum wir überhaupt führen und dass wir es allein Stefan zu verdanken haben, ohne Gegentor in die Pause gekommen zu sein“, fand FC-Trainer Sascha Lindhorst klare Worte. Schon nach zwei Minuten stand Wöhlke erstmals im Blickpunkt, als er im direkten Duell gegen Lüneburgs David Mehl Sieger blieb. Nur sieben Minuten später setzte erneut Mehl einen Schuss nur knapp neben den Kasten. In der 24. Minute bügelte Wöhlke einen Patzer von Frederik Bormann aus und rund zehn Minuten später hielt der Schlussmann im Verbund mit dem Torpfosten einen Kopfball von Philipp-Marvin Borges im Anschluss an einen Eckball. Dazwischen ließ der FC Verden 04 einzig bei einem Schussversuch von Maximilian Schulwitz, der knapp über den Querbalken strich, erstmals aufhorchen (31.). Kurz vor dem Wechsel stellten die Platzherren das Spiel per Doppelschlag auf den Kopf: Zunächst verwandelte Schulwitz einen an Kato Tavan verwirkten Foulelfmeter sicher zur Führung (41.). Anschießend setzte sich Patrik Zimmermann geschickt durch und traf per Linksschuss ins lange Eck (42.).

Die zweite Hälfte begann, wie die erste endete: mit einem Treffer für den FC Verden 04. Kato Tavan führte einen Eckstoß kurz aus. Jonas Austermann schlug eine Maßflanke auf Patrik Zimmermann, der den Ball per Kopf zum 3:0 ins Netz bugsierte (49.). Die Gastgeber waren nun klar am Drücker. Weitere Treffer lagen in der Luft. „Nach dem 3:0 haben wir unsere Konter nicht gut ausgespielt, sonst wäre noch viel früher Ruhe gewesen“, merkte Sascha Lindhorst an. Urplötzlich waren die Gäste wieder im Spiel. Außenverteidiger Bjarne Geils wollte einen Ball unter Druck annehmen – anstatt diesen zu klären. Lüneburgs Stürmer spritzte dazwischen und wurde von Philipp Breves zu Fall gebracht. Den fälligen Elfmeter verwandelte Philipp-Marvin Borges sicher (68.). Mit dem nächsten Angriff verkürzte Lüneburg gar auf 2:3, als ein Querschläger bei David Mehl landete, der Wöhlke keine Chance ließ (69.).

Die Zuschauer am Hubertushain richteten sich schon auf eine heiße Schlussphase ein, ehe Kato Tavan die Partie beruhigte. Jonas Austermann spielte mit seinem Gegenspieler auf der Außenbahn Katz und Maus. Von der Grundlinie bediente er Tavan, der den Ball am ersten Pfosten zum wichtigen 4:2 über die Linie drückte (75.). Drei Minuten vor dem Ende verpasste der eingewechselte Nick Zander nach einer Schulwitz-Flanke nur knapp den fünften Treffer. Sascha Lindhorst freute sich über den Heimsieg: „Die zweite Hälfte war deutlich besser. Wir waren strukturierter und hatten mehr Ordnung. Zuvor haben wir zu hoch verteidigt und waren nicht aktiv genug. Die Tore haben uns dann Sicherheit gegeben. Genauso müssen wir weiterarbeiten.“

Quelle: Weser-Kurier, 27.08.2018

4:2 – Keeper hält Aufsteiger gegen Eintracht Lüneburg im Spiel / Zimmermann trifft doppelt / Gäste mit vielen Chancen

Teufelskerl Wöhlke garantiert Verden ersten Dreier

Verden – Von Frank von Staden. Den ersten Dreier in der neuen Landesliga-Saison fuhren am Sonntagnachmittag die Kicker des FC Verden 04 ein. So bezwangen die Mannen von Coach Sascha Lindhorst auf heimischem Geläuf den SV Eintracht Lüneburg mit 4:2 (2:0), können sich aber bei ihrem Keeper Stefan Wöhlke bedanken, dass dieses Ergebnis zustande kam. Denn der Teufelskerl hielt sein Team mit zahlreichen Glanzparaden im Spiel und war so der Garant dieses Erfolges.

„Das habe ich auch der Mannschaft in der Halbzeitpause klargemacht! Denn in den ersten 30 Minuten war Lüneburg einfach besser, griffiger und zielstrebiger. Ohne Stefan wären wir mit einem klaren Rückstand in die Pause gegangen. Warum es 2:0 für uns stand, wussten wir doch selbst nicht. Mit diesem Abschnitt konnten wir einfach nicht zufrieden sein. Wohl aber mit dem zweiten. Bis auf wenige Ausnahmen, in denen wir die Gegentore bekommen haben, haben wir alles richtig gemacht“, konstatierte da nach dem Abpfiff ein sichtlich zufriedener Verdener Übungsleiter, der – hätte er noch welche besessen – sich in Durchgang eins so manches Mal die Haare gerauft hätte. Denn die Gäste kombinierten sich sicher durch ein löchriges Verdener Mittelfeld, das den Lüneburgern viel zu viel Raum für einfaches Kombinationsspiel bot. Vier-, fünfmal tauchten die Eintracht-Angreifer so fast frei vor Wöhlke auf, scheiterten aber allesamt am Schlussmann. Und war der Keeper dann geschlagen, rettete das Aluminium. „Das ist derzeit unser Problem. Wir machen das Spiel, verwerten aber auch die besten Chancen nicht. Und wundern uns dann, wenn wir ausgekontert werden“, haderte später Lüneburgs Coach Christopher Hehl. So verwandelte der FC seinen ersten Hochprozenter gleich zum 1:0 (40.). Nach schnellem Ballgewinn konnte Kato Tavan von Daniel Golisch im 16er nur per Foul gestoppt werden, Maximilian Schulwitz verwandelte den fälligen Strafstoß sicher. Nur 120 Sekunden später klingelte es erneut im Lüneburger Tor. Ein Schulwitz-Zuspiel jagte Patrick Zimmermann in die Maschen.

Und es kam noch besser für die Platzherren, denn nur drei Minute nach Wiederbeginn hieß es durch Zimmermann nach kurz gespielter Ecke 3:0. Erst 25 Minuten vor Schluss berappelte sich der Gast wieder. Und zeigte den Verdenern dieses Mal schmerzhaft auf, dass es in der Deckungsarbeit noch längst nicht stimmt. Erst fiel das 1:3 nach Foul von Philipp Breves an Zemke im eigenen Strafraum und verwandeltem Strafstoß durch Borges (69.), dann das 2:3 (70.) durch den durchbrechenden Mehl. Nun wackelten die Reiterstädter kurz, drohte die Partie noch zu kippen. Jetzt aber übernahm vor allem Mirco Temp Verantwortung im Mittelfeld, organisierte eine ordentliche Grundordnung im Defensivverhalten und leitete auch immer wieder Angriffe ein. Einer davon führte nach Austermann-Pass auf Kato Tavan zum entscheidenden 4:2 (76.). Am Ende hätte der Sieg dann gar noch höher ausfallen müssen.

Quelle: Verdener-Aller-Zeitung, 27.08.2018

II. Herren:

TSV Otterstedt – FC Verden 04 II 1:5 (1:0): Otterstedt spielte nicht schlecht und verlangte dem Favoriten zunächst alles ab. Die Gastgeber führten nicht unverdient mit 1:0, das Matthias Mahnken (19.) schoss. Direkt nach Beginn der zweiten Hälfte kippte die Partie. Achmet Turgay gelang das Tor zum 1:1 (46.). Nun waren die Verdener am Drücker. Florian Heil (60.) und Turgay (69.) sorgten für die Wende, als sie den FC mit 3:1 in Front schossen. In der Schlussphase gelangen Youssouf Gioff Diaby (85.) und Turgay (87.) noch die Treffer zum 4:1 und 5:1.

Quelle: Weser-Kurier, 27.08.2018

Trikotsponsoring U 11 FC Verden 04

Über einen neuen Trikotsatz durften sich die erfolgreichen U 11-Junioren des FC Verden 04 freuen. Heiko Rohlfs von den VGH-Versicherungen stiftete die neue Ausrüstung und übergab diese an die Mannschaft. Jugendleiter Gerd Adomeit, der die Verdener Talente des Jahrgangs 2008 gemeinsam mit Paul Gansbergen und Kmail Aldiwan betreut, bedankte sich persönlich bei Heiko Rohlfs für die großzügige Unterstützung. Gut ausgestattet gelang anschließend auch der Einstieg in die neue Kreisligasaison. Mit zwei klaren Siegen hat der FC Verden 04 aktuell die Tabellenführung inne.

U 11 siegen beim Klingenberg-Cup

Die Generalprobe vor dem Ligaauftakt ist den U 11-Junioren des FC Verden 04 vollends gelungen. Das Team der Trainer Kmail Aldiwan/Gerd Adomeit gewann das Turnier um den „Klingenberg-Cup“. Zwölf teilnehmende Mannschaften waren der Einladung der JSG Meyenburg/Aschwarden gefolgt und lieferten sich spannende Duelle um den Turniersieg. Der FC Verden 04 zog souverän ins Halbfinale ein. Dort traf Alan Sino zum 1:0-Sieg gegen den FC Huchting. Im Endspiel wartete der TSV Weyhe-Lahausen auf die Verdener Talente. Erneut sollte nur ein Treffer die Entscheidung bringen. Schütze des goldenen Tores zum 1:0-Erfolg war Sander Thölke. Gerd Adomeit freute sich über den Turniersieg und lobte seine Mannschaft: „Die Jungs haben tollen Fußball gezeigt und sich den Erfolg somit auch redlich verdient.“